Grundschule erhält Heimatbuch

Zur diesjährigen Schulpflegschaft haben wir der Grundschule Hochneukirch-Otzenrath 36 Exemplare des Heimatbuchs am Standort Hochneukirch überreicht.

Auf 184 Seiten gibt das Heimatbuch einen umfassenden Einblick in die Geschichte Hochneukirchs. Gerne nahm man das Geschenk des Heimatvereins entgegen. Die Geschichte des Heimatortes ist auch Bestandteil des Unterrichts in der dritten Klasse. So waren z.B. im Jahr 2023 André von Blumenthal und Benedikt Obst dort in den jeweiligen dritten Klassen zu Gast und haben die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler über Hochneukirch gerne Beantwortet. Um diesen Unterricht zu unterstützen, hat die Grundschule jetzt 36 Exemplare des „Heimatbuch Hochneukirch“ erhalten.

Wir wünschen der Schule und den Kindern viel Spaß mit dem Buch und einen guten Einblick in die Geschichte unseres Heimatortes Hochneukirch

Das Buch ist übrigens für 12€ das Stück bei Schreibwaren Weckauf oder auf ebay Kleinanzeigen erhältlich.

St. Martin in Hochneukirch

Am 8.11.2023 leuchteten in Hochneukirch wieder die Laternen um die Wette. Rund 600 Kinder der Kindergärten St. Pantaleon und Gartenstraße, aber auch der Grundschule Hochneukirch waren trotz Regen dabei.

St. Martin ritt mit seinem Pferd vorne weg und die Musiken der Jägerkapelle Hochneukirch, des Tambourcorps Hochneukirch und des Tambourcorps Wanlo sorgten für musikalische Unterstützung. Abgesichert von einer großen Abordnung des Löschzuges Hochneukirch.

Der Regen konnte den Kindern die Stimmung nicht vermiesen. So zog der wahrscheinlich größte St. Martinszug in der Geschichte Hochneukirchs pünktlich ab 17:45 von der Mühlenstraße los. Die letzten Kinder waren gerade an der Schule weg, da konnte man schon die erste Musikkapelle wieder hören. Die Kinder, aber auch die Erwachsenen sangen begeistert mit. Als man wenig später beim Martinsfeuer eintraf, hörte es auch endlich auf zu regnen. Viele begeisterte Kinderaugen schauten zum Schluss gespannt bei der Teilung des Mantels zu, den der Bettler von St. Martin erhalten hat.

Anschließend ging es für die vielen Kindern in die einzelnen Gruppen und Klassen, wo teilweise St. Martin selbst die Tüten verteilte.

Der Heimatverein 1890 e.V. Hochneukirch möchte an dieser Stell ein ganz großes DANKESCHÖN an die vielen Helferinnen und Helfer aussprechen! Viele Eltern halfen beim packen der Tüten und im Vorfeld beim Sammeln von Spenden. Ohne diese Helfer und Sammler, wäre ein solch großer und schöner Umzug nicht möglich gewesen. Dank gilt aber auch allen aktiven Mitgliedern des Heimatvereins, der Musikzüge und der Feuerwehr, sowie der Polizei Jüchen, welche jedes Jahr den Umzug begleiten und teilweise bei der Vorbereitung und Durchführung helfen. Alle freuen sich bereits jetzt auf den nächsten St. Martinszug im kommenden Jahr!

Zu Besuch in der Klasse 3a

Viele Fragen hatten die Kinder der Klasse 3a der Grundschule in Hochneukirch. Zurzeit beschäftigen sich die Kinder mit Fragen über ihren Heimatort Hochneukirch und ihre Heimatstadt Jüchen. Wie groß ist Hochneukirch? Wie lange gibt es Hochneukirch und wer war der erste Mensch in Hochneukirch? Das sind nur einige der Fragen die die Kinder gesammelt haben. Kurzer Hand entschloss man sich diese Fragen an den Heimatverein zu schicken, die müssten da doch ein paar Antworten parat haben!

Und so besuchten am Donnerstag, den 23. Februar die Vorstandsmitglieder André von Blumenthal und Benedikt Obst die Klasse 3a um einige der vielen Fragen zu beantworten. Mit dabei hatten die beiden einiges an Material und Bildern über Hochneukirch. Gespannt hörten die Schülerinnen und Schüler den beiden Besuchern vom Heimatverein zu. Zwar konnte man die Fragen nach dem ersten Menschen in Hochneukirch nicht beantworten, aber mindestens seit der Zeit der Römer gibt es in Hochneukirch eine Siedlung. Gespannt schaute man sich alte Bilder des Bahnhofes an und konnte klären warum es das Gleis 9 gibt, obwohl der Bahnhof doch nur zwei Gleise hat. Und in diesem Jahr feiert der Ort sogar ein kleines Jubiläum: So heißt der Ort nun seit genau 150 Jahren Hochneukirch. Vorher hatte er den Namen Neukirchen und sollte eigentlich in Hochneukirchen, zur besseren Unterscheidung von anderen Orten, umbenannt werden. Aber irgendwer beim Amt hatte das -en am Ende, bei der Eintragung vergessen. So wurde aus Neukirchen nicht Hochneukirchen, sondern Hochneukirch.

Übrigens: Der Heimatverein arbeitet gerade an einer richtigen Ortschronik. Man hofft diese bald der Öffentlichkeit präsentieren zu können.